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Publikationen

Vertriebenenzeitung

Die neuen Ausgabe der Zeitschrift des Landesverbandes der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz e. V. in Zusammenarbeit mit der Stiftung Erinnerung Begegnung Integration – Stiftung der Vertriebenen im Freistaat Sachsen ist erschienen. Ich wünsche viel Freude und interessante Einblicke beim Lesen.

 

Mundartbuch »Klang der Heimat«

Mundartbuch »Kland der Heimat«

Mit dem Buch »Klang der Heimat. Den Mundarten im östlichen Europa gelauscht« ist nun der nächste Band der Reihe »Person und Geschichte« bei der Stiftung »Erinnerung Begegnung Integration - Stiftung der Vertriebenen im Freistaat Sachsen« erschienen. Es folgt dem Buch »Lieder der Deutschen aus dem östlichen Europa« nach. Ergänzt werden beide nächstes oder übernächstes Jahr durch den Band »Mythen der Heimat«, so dass dann drei Bücher in einem Schuber vereint über Lieder, Dialekte und Mythen berichten werden. Das Buch kann vorzugsweise über den via regia Verlag (info@via-regia-verlag.de) oder auch ggf. über die Stiftung (frank.hirche@transferraum-heimat.de) bezogen werden (15 € zzgl. Versand). Vielleicht lassen Sie sich erst zum und dann beim Lesen verführen, in den Reichtum der Sprache und damit auch Gedankenwelt unterschiedlicher Volksgruppen in den Siedlungsgebieten im Osten beziehungsweise Südosten Europas einzutauchen; Gewohnheiten, Sprache, Lieder und Mythen Märchen Sagen wiederzuentdecken. Sie bilden einen ideellen Reichtum, der Generationen prägte und nicht verloren gehen sollte.

 

Broschüre »Heimatwechsel – Sachsen und Russland, Deutsche aus Russland in Sachsen« erschienen

Heimatwechsel – Sachsen und Russland

Kurz vor Ende des Jahres ist nun sogar noch die Broschüre »Heimatwechsel – Sachsen und Russland, Deutsche aus Russland in Sachsen« fertig geworden; hier ein kleiner Vorgeschmack. Dank an die beiden unermüdlichen Historiker Dr. Lars-Arne Dannenberg und Dr. Matthias Donath wie auch die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Sachsen. Die Broschüre entstand begleitend zur gleichnamigen Ausstellung und geht vertieft auf die doch auch heute noch im öffentlichen Leben sicht- und fruchtbaren Verbindungen von Sachsen nach Russland ein. Ob Bergbau Kultur Religion (Herrnhuter Siedlungen an der Wolga) – und natürlich insbesondere die Menschen: es gilt, das kulturell-wirtschaftliche Mehr zu bewahren. Deutsche aus Russland bereichern schon lange unser Land und bringen sich intensiv ein. Die Broschüre kann über mich bestellt werden; in Kürze wird sie auch bei der Landsmannschaft in Dresden Leipzig und Chemnitz vorliegen. Wenn die Broschüre auch bei den anderen Heimatvertriebenen auf Interesse stößt, würde ich hieraus gern eine kleine Reihe die nächsten Jahre entwickeln »Heimatwechsel Ostpreußen«, »Heimatwechsel Schlesien« usw. In Verbindung mit Wirtschaft, Kultur, Integration (dort, wo man sich engagiert, hat man eine neue Heimat gefunden) und heutigen Kontakten ließe sich überzeugend zeigen, wie fruchtbar und wichtig die Pflege des kulturellen Erbes für ein europäisches Miteinander ist. Vielleicht bietet sich sogar ein umfassenderer Kontext an, denn Heimatwechsel ist nicht auf die Vergangenheit beschränkt. Wir haben der Broschüre auch bewusst den Titel Heimatwechsel gegeben, weil es eben nicht nur um Verlust sondern auch um Neues geht, mit Willkommen wie auch Engagement etwas Schönes entstehen kann. Sachsen ist ein Land, wo man gern sagt: Meine (neue) Heimat. Dies zu vermitteln ist mir auch Anliegen 2021. An meine Leser hier für 2021: bleiben Sie gesund und engagiert; behalten wir uns einen breiten thematischen Blick und Diskurs; denken wir daran, was die/der Gegenüber zuerst immer ist: ein Mensch wie du und ich; und packen wir die Dinge mit der notwendigen Portion Selbstvertrauen und Zuversicht an, nur so können sie gelingen. Ich freue mich auf die Zeit, wenn wir uns wieder persönlich begegnen können.

 

Liederbuch der Deutschen aus dem östlichen Europa erschienen

Liederbuch der Deutschen aus dem östlichen Europa © Via Regia Verlag

Nun ist es geschafft (und damit so viel geworden dieses Jahr): Die Stiftung »Erinnerung Begegnung Integration – Stiftung der Vertriebenen im Freistaat Sachsen« hat das »Liederbuch der Deutschen aus dem östlichen Europa« herausgebracht, druckfrisch liegt es seit heute vor. Diese Sammlung vereint Noten und Texte der von den Vertriebenen und Spätaussiedlern im Freistaat Sachsen gesungenen Lieder, die zu unserem kulturellen Erbe gehören. Wie wichtig diese Art der Übermittlung und Vergegenwärtigung ist, wurde mir als Beauftragtem für Vertriebene und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen erst Schritt für Schritt klar. Fortan soll dieses Buch, pünktlich vor Weihnachten erscheinen, die Treffen und Veranstaltungen begleiten. Es ist für 10 Euro über die Landesgeschäftsführerin Claudia Florian (c.florian-lvs@t-online.de) oder auch mich (zzgl. Versand) bestellbar. Viel Freude damit in der Adventszeit wünsche ich von Herzen; einen kleinen Einblick anbei im unten stehenden pdf-Dokument oder auf meiner Facebook-Seite.

 

Neuerscheinungen veröffentlicht

»Für Freiheit, Recht, Zivilcourage. Der 20. Juli 1944« der neuen Reihe »Widerstand im Widerstreit« © be.bra

Ich freue mich über drei neu erschienene Publikationen.

Als erstes liegt der erste Band »Für Freiheit, Recht, Zivilcourage. Der 20. Juli 1944« der neuen Reihe »Widerstand im Widerstreit« vor. Er ist das Ergebnis der letztes Jahr geförderten Tagung am Militärhistorischen Museum in Dresden, für die Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll und Dr. Rüdiger von Voss verantwortlich zeichneten. Als Autor konnten wir u. a. Peter Brandt gewinnen. Freiheit, Recht und Zivilcourage sind die Säulen unserer Demokratie!

Dann ist dank Dr. Lars-Arne Dannenberg die neue Verbandszeitung des Landesverbandes der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz erschienen, die derzeit ausgeliefert wird; Inhaltsverzeichnis anbei.

Nicht zuletzt ist durch die rührige Arbeit der stellvertretenden Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Warschau Prof. Dr. Ruth Leiserowitz die ebenso über meinen Bereich geförderte Wolfskinderausstellung und die Begleitbroschüre fertig. Sie zeigt das Leid der Wolfskinder, die Hilfe in Litauen und stellt die besonderen Bezüge zu Sachsen wie auch das Leid heutiger Flüchtlingskinder dar. Geplant ist die Präsentation ab Januar im Besucherzentrum im Dresdner Hauptbahnhof.

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