18.03.2025

10 Jahre Deutsch-Ungarisches Jugendwerk

10 Jahre Deutsch-Ungarisches Jugendwerk: Ein Anlass, dies heute am 18. März 2025 taggenau im Collegium Hungarium Berlin feierlich zu begehen.

Nicht nur als Resümee, sondern auch in einer Art Vorausschau auf die kommenden 10 Jahre. Neben dem Botschafter und anderen hochrangigen politischen Vertretern aus Ungarn und Deutschland taten dies eindrucksvoll vor allem Jugendliche, indem sie ihre Ideen (siehe die Fotos) skizzierten und vorstellten. Natürlich diente der Abend auch dem Austausch, so mit dem ungarischen Botschafter und seinem Gesandten (sie weilten kürzlich in Sachsen) oder der Preisträgerin des ZukunftErbe-Preises. Es freut mich auch, dass Sachsen für sein Engagement positiv besetzt ist und unsere Förderprojekte etwas bewirken. Nicht zuletzt natürlich hat Sachsen auch einen Klang durch das langjährige Vorstandsmitglied Katharina Landgraf, MdB a.D. An ihr machte sich heute zufällig noch ein anderes Datum fest: am 18. März 1990 fanden die ersten und zugleich letzten freien Volkskammerwahlen statt (sie wurde damals gewählt). In diesem Kontext dürfen wir nie vergessen, dass die Wiedervereinigung damals von den DDR-Bürgern ganz mehrheitlich gewollt und erkämpft wurde, und die Bürger Polens (Solidarnosc), Tschechiens und Ungarns (paneuropäisches Frühstück) dies vorbereiteten, Bush von Beginn an unterstützte und Gorbatschow kein Veto einlegte. Geschichte wirkt auch immer in die Gegenwart und Zukunft; auch wenn wir heute nicht alle Meinungen teilen – Warum sollten wir dies auch immer tun? So gehören unsere Länder doch zusammen. Viele Projekte der Jugend funktionieren natürlich nur mit Förderung; hier wäre zu wünschen, dass neben ungarischen auch europäische und deutsche Mittel für die Jugend fließen und nicht ein Miteinander verbaut wird mangels Unterstützung, weil man politisch nicht alle Ansichten teilt.

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