Der »Transferraum Heimat« als außerschulischer Lernort
Am 23. September konnten wir im »Transferraum Heimat« Mitarbeiter des Kultusministeriums begrüßen und uns zu den Verbindungen der Ausstellung mit den Lehrplaninhalten austauschen.
Ziel ist es, den Transferraum als außerschulischen Lernort zu etablieren, Lehrerfortbildungen anzubieten und auch Mehrtagesangebote in Verbindung mit anderen regionalen Anbietern (Krabatmühle, sorbisches Siedlungsgebiet, Braunkohlegagebau – auch hier entstand Heimatverlust, Energiefabrik, Brigitte Reimann, Konrad Zuse usw.) zu entwickeln. Es war ein sehr intensiver Austausch mit vielen Anregungen, auch zum nächsten grenzüberschreitenden Schülerwettbewerb. Und schon wie bei Besuch des Bistums Görlitz: die Konzeption und gestalterische Umsetzung finden breite Zustimmung und Anerkennung. Jetzt gilt es gemeinsam zu erreichen, Lehrer und Schüler zu interessieren, hier den betreffenden Unterrichtsstoff (2. Weltkrieg, Integration, Heimat bis hin zu Zuwanderung heute) mit den vielen unterschiedlichen Angeboten (Zeitzeugen, Filme, Ausstellungsobjekte, Mitmachstationen) abzuhandeln. Eine Lehrerhandreichung mit vorbereiteten Themenangeboten für die einzelnen Stationen steht ebenso zur Verfügung. Zum Abschluss besuchten wir noch die Außenstelle am Geierswalder See, wo die »Seabreeze« als letztes erhaltenes Tenderboot der Wilhelm Gustloff nach Anmeldung für Schülerfahrten zur Verfügung steht.