Guter Austausch beim Landesverband der Vertriebenen und Spätaussiedler

Am Dienstagabend nahm ich als Beauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler an der Landesvorstandssitzung des Landesverbandes der Vertriebenen und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen/Schlesische Lausitz in Chemnitz teil.

Gerade in Zeiten knapper Kassen ist es am Jahresbeginn wichtig, die Prioritäten gemeinsam zu besprechen, um zielführend unterstützen zu können. Der Landesverband und seine drei Regionalverbände unterhalten jeweils in Chemnitz, Dresden und Leipzig Begegnungszentren, wo Migrationsberatung, aber auch Veranstaltungen und mehr stattfinden. Hinzu kommt die landesweite Bildungsstätte Transferraum Heimat in Knappenrode. Die Arbeit ist in allen vier Einrichtungen gesichert. Wanderausstellungen und Bildungsprojekte wie natürlich auch kulturelle Veranstaltungen sowie die Zusammenarbeit mit den Minderheiten in unseren Nachbarländern bleiben wichtig für die Gruppen. Insgesamt ein guter Austausch, wo auch die zentralen Themen wie der Beirat und der Sächsische Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung besprochen wurden. Dies ist gerade im Jahr 2025, 80 Jahre nach Kriegsende, wichtig.