Sonderausstellung »Schlesische Überbleibsel«
Gemeinsam mit Frank Hirche und Claudia Florian eröffnete der Beauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler, Dr. Jens Baumann, am 22. März 2024 im Transferraum Heimat die Sonderausstellung »Schlesische Überbleibsel«, die den Alltag des »Kleinen Mannes« nachzeichnet und zugleich Erinnerungen an eigene Wanderungen durch Niederschlesien, insbesondere das Riesengebirge, weckt.
Liebevoll gestaltet erzählt die Ausstellung von dem, was wichtig war mitgenommen zu werden, vielleicht passt das Wort Habseligkeiten. Und es kommt einem in den Sinn, mit wie wenig man selig sein kann, etwas mit sich trägt und vererbt. Die Sonderausstellung ergänzt und vertieft zur eigentlichen Dauerausstellung den Raum »Schlesien«, gibt einen breiten Eindruck durch Briefe, Skulpturen, Bilder, Keramik, Taufschalen, Abendmahlskelche, Stocknägel, Trachten, Bücher, Skier und vieles mehr. Musikalisch umrahmt von den Vielharmonikern mit dem Gebet aus dem Freischütz von Carl Maria von Weber Goethe Volksliedern fühlten sich etwa 30 Besucher eingetaucht in Erinnerungen und unser schönes Nachbarland und kamen ins Plaudern.