29.04.2024

Treffen mit Staatsminister Oliver Schenk

Neben Aktenarbeit, Bescheiden usw. umfasst der Tag auch manchmal schöne Termine, heute beim Chef der Staatskanzlei: Staatsminister Oliver Schenk, der sich über die Anliegen und Arbeit der Vertrieben und Spätaussiedler umfangreich informierte.

Neben der Minderheitentagung in Budapest und der Unterstützung von Minderheiten sowie der Situation der Spätaussiedler im Freistaat berichtete ich auch zur bevorstehenden Eröffnung des Transferraums Heimat wie auch zur Situation der Kriegsgräberfürsorge in Sachsen. Hauptpunkt war jedoch die Preisverleihung am 24. Mai in Hoyerswerda zum trinationalen Schülerwettbewerb Gewissen und Widerstand, wo Herr Staatsminister Oliver Schenk persönlich die Preise überreichen und mit den Schülern ins Gespräch zu dem weitgespannten Thema (wir haben Einreichungen zu Fragen des Attentats vom 20. Juli, der Solidarnosc-Bewegung oder zum 17. Juni 1953) kommen wird. So ein Termin regt immer wieder zu weiteren Ideen an, die Arbeit macht Spaß. Zuvor hatte ich mich mit Albina Nazarenus-Vetter getroffen, um gemeinsam aus der Perspektive von Hessen und Sachsen zu überlegen, welche Integrationsmassnahmen für die nicht kleine Gruppe der Spätaussiedler wichtig sind, sozusagen Lernen aus den Erfahrungen des anderen. Am späten Nachmittag schaute ich mir dann gemeinsam mit dem Regionalverband der Vertrieben und Spätaussiedler Chemnitz/Westsachsen eine verbesserte Büromöglichkeit an, um eine gemeinsame Begegnungsstätte der Vertriebenen/Spätaussiedler mit einem/r Migrationsberater/in in Chemnitz ggf zu fördern und zu betreiben.

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