Rezitationswettbewerb zweisprachiger Schulen und Kindergärten in Guttentag/Dobrodzien
Heute, am 29.10., war ich zum Rezitationswettbewerb zweisprachiger Schulen und Kindergärten in Guttentag/Dobrodzien eingeladen und erlebte von den Jüngsten ein kleines Feuerwerk an Sprachbeherrschung.
Es ist immer wieder schön zu erleben, wenn sich Menschen anderer Länder mit unserer Sprache vertraut machen und sie erlernen. Ich finde das auch eine große Verantwortung für unser Land, denn die anderen verbinden ja etwas mit Deutsch: berufliche Perspektiven, tiefes kulturelles Interesse, usw. Heute, am 29.10., war ich zum Rezitationswettbewerb zweisprachiger Schulen und Kindergärten in Guttentag/Dobrodzien eingeladen und erlebte von den Jüngsten ein kleines Feuerwerk an Sprachbeherrschung und wunderbaren Verkleidungen, wenn es Gedichte zum Igel, zum Regen oder Herbst usw. gab. Danke an die Kinder, danke an die Eltern die das befördern und danke an die Lehrer, die den Kindern den Weg zeigen. Der Verband der deutschen Minderheit unterstützt das intensiv und mittlerweile verbindet uns eine Freundschaft. Auch den Schülerkalender aus unserem trinationalen Wettbewerb konnte ich als Klassensatz in in der zweisprachigen Schule in Goslawitz überreichen; ebenso dann dem Liceum mit Deutsch als Fremdsprache in Dzierzoniow (danke an Katarzyna Rogowska und Piotr Kwiatkowski) und am Abend weilte ich dann beim Deutschen Freundschaftskreis Waldenburg, wo Leopold Stempowski für das dortige Liceum mit Deutschunterricht alles in Empfang nahm (danke an die Lehrerin Iwona Rudnicka). Mittlerweile entstehen so wirklich gemeinsame Projekte, entwickeln sich neue Schulpartnerschaften und eine sich verstetigende Zusammenarbeit, in der man sich vertraut. Ich denke, das ist gut für beide Nachbarregionen.