Verleihung des Niederschlesischen Denkmalpreises
Heute fand die Verleihung des Niederschlesischen Denkmalpreises des Vereins zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur (VSK) und der Stiftung OP ENHEIM in Breslau statt.
Am 17. November folgte ich diesmal nicht der Einladung zum Volkstrauertag in den Sächsischen Landtag, sondern der Einladung der Stiftung OP ENHEIM und dem VSK nach Breslau zur Verleihung des Niederschlesischen Denkmalpreises, der über meinem Bereich wiederum unterstützt werden konnte. Es war eine sehr gelungene und mit öffentlicher Relevanz wahrgenommene Veranstaltung. Auch über meine Radebeuler Tätigkeit bin ich dem Denkmalschutz schon seit über 30 Jahren verbunden. Denkmale verbinden Bewahren (konservativ) und Nachhaltigkeit (ein eher gegenwärtiges Thema) zugleich. Sie stellen die Frage nach den Werten unserer Vorfahren, mahnen die entstehenden Neubauten ringsherum an ihre Aufgabe des Einordnens, sie sind gemeinsames kulturelles Erbe und wollen genutzt werden, um erhalten zu werden. Drei Preise wurden verliehen, der Generalkonsul stellte die politische Dimension in den Vordergrund, sprach zu den Potentialen der Region. Eine hervorragende musikalische Umrahmung begleitete die Veranstaltung, nachher kamen alle miteinander ins Gespräch. Und ganz nebenbei: Breslau bereitet sich auf den Weihnachtsmarkt vor, der am kommenden Wochenende eröffnet werden wird.